A-Wurf neue Heimspiele

 

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3.5.2015

Acht Wochen  und ein paar Tage lang haben wir unsere vier „Jungs“ bei uns gehabt. Für die letzten Worte muss nun der Fußball herhalten, ich finde das irgendwie sehr passend, um die Kleinen oder fast sind sie ja jetzt schon die Großen und unsere letzten Wochen mit ihnen nochmal kurz zu beschreiben.

Abpfiff in Osnabrück. Die „Saison A-Wurf“  bei uns als Züchter geht nun definitiv und wirklich zu Ende. Es war für uns alle das erste Turnier, das wir zusammen gespielt haben und ich finde wir haben uns gut und fair geschlagen und hoffe wir sind – ob Mensch oder Hund – allen möglichst gerecht geworden.

Die vier Welpen. Die vier „Jungs“. Bei ihnen wurde spätestens nachdem sie entdeckt hatten, dass man auf allen vier Beinen laufen kann, trainiert, was das Zeug hält. Lautstark zumeist und man muss zugeben, das  Training, ob indoor oder outdoor, verlief zumeist etwas chaotisch. Der geordnete Spielverlauf oder das gesittete Benehmen jedes einzelnen ist sicher noch stark verbesserungswürdig, aber wir sind in dieser Hinsicht sehr zuversichtlich. Es gab Gott sei Dank keine Blessuren, keine Verletzungen oder auch Krankheiten. Ab und zu waren die Methoden etwas unfair und es gab lautstarke Proteste, aber weder die Mutter noch wir mussten oft die gelbe oder rote Karte zeigen.  Wir haben das Geschehen „laufen lassen“ und uns jeden Tag gefreut, dass sie dazugelernt haben. Sie sind auch ganz schön groß geworden. Aber wen wundert es, unsere „Viererkette“  stand immer wie eine Mauer, wenn es darum ging, vehement auf Hunger aufmerksam zu machen.

Wir haben viel über die Kleinen gelächelt, haben ganz viele Fotos gemacht. Haben ganz viel über sie erzählt und viele Freunde und Bekannte haben uns besucht, regen Anteil genommen und sich mit uns an ihnen gefreut.

Und es hat uns sehr gefreut, dass wir sie diese Zeit über bei uns haben durften als das wären Amadeo, Leik, Luc und Apachu. Luc bleibt noch eine Woche bei uns. Dann geht auch er ….

Die neuen Besitzer mögen es mir verzeihen, aber das letzte Wort gilt unserer eigenen Chessie. Ich bin ganz besonders stolz auf sie. Was man nämlich nicht vergessen darf.  Es waren schließlich ihre Welpen. Sie hat sie versorgt, umsorgt  und all den vielen bekannten und unbekannten Menschen vertrauensvoll gestattet, daran teilzuhaben. Sie hat ihren Nachwuchs „gecoacht“, war Manager, Trainer und Schiedsrichter in einem. Am schönsten zu sehen war es immer, wenn sie dicht bei ihren Welpen lag und in die Rolle der stillen Zuschauerin geschlüpft ist.  Was hätte ich da für ihre Gedanken gegeben.

Es kehrt jetzt bald wieder ganz Ruhe ein und dann beginnt wieder unsere gemeinsame  Zeit. Das Frühjahr ist da, der Sommer steht vor der Tür, wir haben eine Menge zu unternehmen und freuen uns darauf.

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